PM zur Option Home Office

CDA fordert stärkere Nutzung von Homeoffice

 

Der Arbeitnehmerflügel der CDU sieht Arbeitgeber in der Verantwortung die Gesundheit von Arbeitnehmern bestmöglich zu schützen. Olaf Lemke, Vorsitzender der CDA Mitte mahnt an: „Wir fordern alle Arbeitgeber - dazu gehören natürlich auch die Behörden von Bund, Land Berlin und die Bezirksämter - auf, die bestehenden Möglichkeiten zum Homeoffice auszunutzen. Der Virus macht keinen Halt vor der Bürotür. Jetzt ist jeder Arbeitgeber gefordert, die Gesundheit seiner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich zu schützen. Die Ministerpräsidenten haben deutlich gemacht: Dort wo es möglich ist, muss ab sofort Homeoffice auch angeboten werden. Wir wissen, die Situation ist weder für die Betriebe und Ämter noch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einfach. Aber es ist das Gebot der Stunde: Wer kann, sollte von zu Hause arbeiten. Es ist ein wichtiger Beitrag zur Eindämmung des Virus. Klar ist aber auch: Kein Arbeitnehmer kann heute zum Homeoffice verpflichtet werden, und das muss auch so bleiben - heute und auch nach der Pandemie."

 

 

Für die Zeit nach der Pandemie fordert die CDA verlässliche gesetzliche Regeln beim Homeoffice. Olaf Lemke merkt dazu an: „Fragen zu Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben, aber auch Rechten von Betriebs- und Personalräten und zur Nichterreichbarkeit oder zum Gesundheitsschutz sind durch die Erfahrungen der Pandemie relevanter geworden. Sie müssen verbindlich geregelt werden. “

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.

 

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