PM: CDA fordert Mieten für die Mitte

Gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden der CDU Berlin, Kai Wegner, thematisiert die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Berlin die steigenden Mieten in der Hauptstadt


Steigende Mieten in Berlin machen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zunehmend zu schaffen. Liegen die Gehälter in Berlin immer noch unter dem bundesdeutschen Schnitt, sind im Vergleich dazu die Mieten in einigen Stadtteilen explodiert.




„Gerade auch den Normalverdienern macht die Entwicklung Sorge. Sie dürfen nicht aus der Stadt verdrängt werden. Berlin lebt von der Durchmischung der Kieze und das soll so bleiben. Dafür kämpfen wir von der CDA. Wir brauchen Mieten, die sich auch die Mitte leisten kann“, stellt die Landesvorsitzende der CDA, Claudia Skrobek, fest.


Die Ursachen für den Mietenanstieg sind vielfältig. „Die eine Lösung gibt es nicht. Wir brauchen ein Maßnahmenbündel. Dazu gehört für mich, über eine deutliche Senkung der Nebenkosten, der sog. ‚Zweiten Miete‘ nachzudenken.“ erklärt der Landesvorsitzende der Berliner CDU, Kai Wegner, im Gespräch mit der CDA.

„Wir brauchen außerdem ein breiteres Fundament was die Wohnungsanbieter betrifft. Wir diskutieren über Luxuswohnungen und aufgrund der Versäumnisse von Rot-Rot-Grün über einen immer geringeren Anteil an Sozialwohnungen. Doch wir brauchen auch Wohnungen für die Mitte. Nötig ist ein deutlich breiterer Markt, der für Gleichgewicht sorgt. Neben den Wohnungsbaugenossenschaften brauchen wir auch die privaten und die städtischen Gesellschaften. Der Bund geht mit Mitarbeiterwohnungen voran, weitere werkseigene Wohnungen sind notwendig. Es ist die Aufgabe von Politik, hierfür konkrete Anreize zu setzen. Enteignungsfantasien des Senats schaden dagegen nur.“ kritisiert Wegner.


„Wenn es so weitergeht, können sich der Feuerwehrmann und die Polizistin schon bald keine Wohnung mehr in Berlin leisten“, stellt Wegner fest. „Menschen, die sich um unsere Sicherheit kümmern, müssen in ihrer Stadt auch leben können. CDU und CDA wollen für die sorgen, die für uns sorgen. Das sehen wir als unsere Verantwortung!“